CDU kümmert sich um reibungslose Schülerbeförderung
Viel wurde über Probleme der Schülerinnen und Schüler gesprochen, die mit dem Bus aus den westlichen Stadtteilen zur Schule fahren. Vorbeifahrende Busse, ungünstige Zeiten der E-Busse und zuletzt viele Beschwerden der Eltern an Stadtverwaltung und Rheinbahn. „Wir haben das Thema bereits Ende September an die Stadtverwaltung heran getragen. Daraufhin wurde die Rheinbahn kontaktiert. Diese sah damals kein Problem“, erklärt CDU-Sprecher Stefan Propach. Die Christdemokraten haben daraufhin weitere Bürgerbeschwerden entgegengenommen, gesammelt und nochmals an die Verwaltung weitergeleitet. Propach erklärt: „Im Verkehrsausschuß wurde die Problematik erneut zur Sprache gebracht.“ Die CDU-Ratsfraktion regte zusätzlich an, mit der Rheinbahn über Abfahrtzeiten und die Position der Haltestellen zu sprechen sowie den gesamten Schulbusverkehr einer Überprüfung zu unterziehen. Jetzt erreichte die CDU eine E-Mail der Rheinbahn, dass die Abfahrtzeiten der E-Busse vorgezogen werden sollen. Nach den Herbstferien werden die Fahrten verändert. Die Schulen wurden darüber ebenfalls informiert und werden die neuen Zeiten an Eltern und Schüler weiter geben. Zudem sind diese demnächst auf der Internetseite der Rheinbahn abrufbar. „Schüler können jetzt pünktlicher den Klassenraum erreichen! Wir begrüßen, dass sich die Rheinbahn nochmal mit den Sorgen der Eltern und Schüler beschäftigt hat", freut sich der CDU-Sprecher über die positiven Entwicklungen. Darüber hinaus sollen Eltern auf Wunsch der Rheinbahn Ihre Kinder darauf hinweisen, dass Türen freigehalten werden und Tornister und Rucksäcke abgenommen werden. „Nach unseren Informationen können sich die Schulen an die sogenannte Busschule der Rheinbahn wenden. Eine ausgebildete Verkehrspsychologin steht zur Verfügung, um das Verhalten im Busverkehr mit den Kindern einzuüben“, berichtet Propach von der Mitteilung der Rheinbahn. Die CDU-Ratsfraktion wird das Thema weiter kritisch begleiten und bittet Eltern und Schüler um ein Feedback, ob die Veränderungen nach den Herbstferien zu einer Veränderung führen. „Sonst werden wir das Thema erneut in die Gremien einbringen“, so der CDU-Sprecher abschließend.